Silber und Gold

Aktuelle Informationen über die begehrten Edelmetalle

Edelmetall-ETFs im ersten Quartal

Die Exchange Traded Funds, kurz auch ETFs genannt, konnten im ersten Quartal des laufenden Jahres 2009 enorme Zuflüsse aufzeigen. Das liegt vor allem daran, dass Investoren gerade bei der unsicher Marktlage eine hoher Sicherheit gesucht haben und diese vor allem in den Anlageprodukten wie Rohstoffe fanden. Auch Anlageprodukte, die physisch durch Edelmetalle unterlegt sind, waren interessant.

Die Goldvorräte des größten ETFs der Welt, des SPDA Gold Trust, stiegen dadurch zum Beispiel enorm an. Insgesamt wurden 44 Prozent verzeichnet, was einem Gewicht von fast 350 Tonnen entsprechen würde. Auch der größte Silber ETFs iShares konnte eine Steigerung zeigen. Diese lag jedoch nur bei einem Prozentsatz von 22 Prozent. In ganz Europa legten die ETFs auch deutlich zu. Dabei stiegen die Goldvorräte der Züricher Kantonalbank um 38 Prozent an. Die Assets der Investmentbank Julius Bär verdreifachten sich zum Beispiel auf mehr als eine Million Unzen.

Die Experten begründen diese Entwicklung vor allem so, da sich viele Investoren gegen die mögliche und bald anstehende Inflation schützen wollen. Außerdem sichern sie sich zunehmend gegen den Verfall des amerikanischen Dollars ab. Deshalb sind immer mehr Investoren auch auf der suche nach sicheren Anlageklassen, die mit physischen Edelmetallen gestützt sind. Momentan werden die Schwierigkeiten im Finanzsektor weiter anhalten und die Investoren weiter verunsichern und in einen sicheren Hafen treiben. Für viele gibt es momentan keine andere Konsequenz der Krise. Die Entwicklung der Edelmetall-ETFs wird deshalb durchaus so weitergehen können und die Steigung wird anhalten.

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