Silber und Gold

Aktuelle Informationen über die begehrten Edelmetalle

Was die Anlageexperten raten

Gold kletterte in der letzten Zeit die Leiter steil nach oben. Seit der Jahrtausendwende konnte man den Trend bereits beobachten. Momentan liegt der Aufstieg nicht zuletzt an der Schwäche des Dollars und die Anleger suchen ein sicheres Investment, welches der Krise standhalten kann. Immer mehr Menschen sehen eine Bedrohung in dem schwachen Finanzsystem und der stagnierenden Wirtschaft.

Gold könnte jedoch eine sichere Währung werden. Das erneute Überschreiten der 1000 Dollar Marke wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. Generell raten jedoch die Experten unabhängig vom weiteren Verlauf der Finanzkrise fünf bis zehn Prozent der Anlagen in Gold zu investieren.  Verschärft sich die Krise weiter, wie zu erwarten ist, ist das jedoch die absolute Untergrenze. Bevorzugen sollte man dabei auf jeden Fall physisches Edelmetall in Form von Münzen oder Barren, aber auch Goldzertifikate stehen dem Investor zu Verfügung. Gerade die Zertifikate, die mit physischen Rohstoffen unterlegt sind, lassen sich leicht handeln und sind besonders sicher.

Allerdings ist zu beachten, dass solche Zertifikate auch im Extremfall einen Verlust erzielen können. Deshalb ist es wichtig seine Anlagen aufzuteilen. Wer sein Depot noch nicht mit physischem Gold und/oder Silber eingedeckt hat, sollte sich allerdings beeilen. Händler melden in den letzten beiden Wochen einen massiven Anstieg in der Nachfrage. Lieferengpasse wie im Herbst letzten Jahres beginnen sich auch jetzt wieder abzuzeichnen. Damals konnten die Regierungen den „Goldrausch“ mit umfangreichen Bankgarantien sehr schnell wieder stoppen. Das Pulver scheint jetzt allerdings verschossen. Der nächste „Goldrausch“ wird daher vermutlich nicht wieder so abrupt enden. Wer dann zu spät kommt, wird es schwer haben, überhaupt noch an die begehrten Metalle zu kommen.

So lange sich die Wirtschaft positiv entwickelt, kommt die mit Abstand größte Nachfrage aus der Schmuckindustrie. Sie ist rund 2-3mal so hoch, wie jene für Anlageprodukte (Münzen und Barren). Wenn die Nachfrage nach Münzen und Barren jedoch um ein vielfaches ansteigt – und genau das ist im Oktober letzten Jahres passiert – tauschen diese Rollen sehr schnell und der Preis wird von der Nachfrage nach Anlagegold hochgetrieben.

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